Oldtimer Arbeiten
Oldtimer – irgendwann wird jedes Auto einer
Die Zahl der zeitlosen automobilen Klassiker wächst von Jahr zu Jahr, und das nicht nur weil es immer mehr Autos gibt: Sie schenken Erfolgserlebnisse fürs Schrauben, bringen schnell neue Kontakte zu Gleichgesinnten und lassen schon durch das Anspringen des Autos die Augen leuchten. Der Hauptgrund für die Liebe zu Oldtimern dürfte aber der sein, dass man in ihnen den einzigartigen und nicht zuletzt nostalgischen Charakter wiederfindet, den man in modernen Fahrzeugen vom Fließband vermisst. Doch diesen Status bekommen Fahrzeuge nicht ohne Weiteres: Oldtimer müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, um als solche zu gelten – allen voran die Überschreitung der 30-Jahresmarke. Was einen Oldtimer sonst noch auszeichnet, wie er das begehrte H-Kennzeichen erlangt, was den Oldtimer vom Youngtimer unterscheidet und vieles mehr – all das erfahren Sie hier:
Der Begriff Oldtimer
Er stammt keineswegs aus dem Englischen, sondern aus dem Volksmund! Genauer gesagt handelt es sich bei „Oldtimer“ um einen Scheinanglizismus, denn in der englischen Sprache existiert der Begriff nur als „old-timer“ und beschreibt dort auf liebevolle Weise ältere Menschen oder Veteranen. Die bei uns geläufige, pauschale Bezeichnung für Fahrzeuge ab einem gewissen Alter gibt es im Englischen nicht, denn alte Autos mit Sammlerwert bekommen dort zum jeweiligen Fahrzeugtyp car, truck oder motorcycle schlichtweg Vorsilben wie classic, veteran, vintage oder antique hinzu. Man könnte also durchaus sagen, der Begriff „Oldtimer“ ist ein deutsches Wort.